Psychopharmaka
Die Leitlinien zur Behandlung psychischer Erkrankungen empfehlen in manchen Fällen den Einsatz von Psychopharmaka. Dies vor allem bei schweren Depressionen, ausgeprägten Angst- und Zwangsstörungen und ADHS.
Bei passender Indikation besprechen wir gemeinsam den Einsatz von Psychopharmaka. Auf Ihren Wunsch hin können wir eine medikamentöse Therapie planen.
Antidepressiva werden hauptsächlich zur Behandlung von Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen eingesetzt. Auch bei Schlafstörungen können Antidepressiva hilfreich sein. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Präparate mit unterschiedlichen Wirkungs- und Nebenwirkungsprofilen. Gemeinsam können wir für Sie ein passendes Präparat finden.
Bei ADHS im Erwachsenenalter können Medikamente ebenfalls hilfreich sein. Hier kommen häufig Stimulanzien (z.B. Methylphenidat, Lisdexamfetamin) zum Einsatz. Helfen diese Substanzen nicht, oder werden nicht gut vertragen, gibt es weitere medikamentöse Therapieoptionen (z.B. Atomoxetin).
Der Einsatz von Psychopharmaka erfolgt in meiner Praxis immer im Rahmen eines Gesamtbehandlungsplans, begleitet von Psychotherapie.
Selbstverständlich wird eine Medikation erst nach Ihrer Zustimmung und ausführlicher Aufklärung verschrieben.